Julia Klöckner zu Gast an der FHM
Prominenter Besuch an der Fachhochschule des Mittelstands: Am Dienstag, den 23. Januar, war die CDU-Politikerin Julia Klöckner zu Gast am Camus der FHM Bielefeld. Herzlich empfangen wurde sie von Prof. Dr. Anne Dreier, Rektorin der FHM, Michael H. Lutter, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Bildung & Handwerk, Friedel Heuwinkel, Landrat a.D. und Leiter des FHM-Instituts für den Mittelstand, sowie Kerstin Vieregge, Bundestagsabgeordnete.
Nach einem gemeinsamen Foto und einem kurzen Campus-Rundgang ging es zum Gespräch, in dem vor allem die Grundsätze und aktuellen Vorhaben der FHM Thema waren. Julia Klöckner, aktuelle Wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und ehemalige Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, zeigte sich beeindruckt von der Gründungsgeschichte der Hochschule, die im Jahr 2000 vom Mittelstand für den Mittelstand gegründet worden war und mittlerweile zu den führenden privaten Hochschulen Deutschlands zählt.
Die FHM gehört zur Stiftung Bildung & Handwerk und bietet zum Beispiel den Bachelorstudiengang Handwerksmanagement in Kooperation mit Handwerkskammern in ganz Deutschland an. Auch ein neues, großes Forschungsprojekt der FHM beschäftigt sich mit dem hochaktuellen Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk. Außerdem hat die Hochschule praxisnahe, duale Studiengänge im Angebot: Zum Beispiel den B.A. Hebammenwissenschaft, den die FHM als eine der ersten Hoschulen in Deutschland entwickelt hat.
Im Gespräch wurden auch andere zentrale Themen angesprochen, welche die FHM als starke Partnerin des deutschen Mittelstands vorantreibt. Dazu zählen Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie maßgeschneiderte Studiengänge zur Qualifizierung von Nachwuchsführungskräften. Cyber Security und Nachhaltigkeit wurden dabei als wichtige Aspekte betont. Ebenso präsentiert wurde das Projekt "Open Innovation City", das sich als das größte Forschungsprojekt der FHM mit dem Thema Innovationsförderung für Städte am Beispiel Bielefeld beschäftigt.
Die Beteiligten waren sich einig: Ein spannender, fruchtbarer Besuch, der gerne wiederholt werden soll – dann vielleicht auch an weiteren Standorten der FHM.