Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) wurde im Jahr 2000 vom Mittelstand für den Mittelstand gegründet. Sie ist die einzige Hochschule in Deutschland, die sich konsequent zum Mittelstand bekennt und diesen identitätsstiftend im Namen trägt. Die FHM bereitet ihre Studierenden durch anwendungsbezogene Lehre und Studium auf berufliche Fach- und Führungstätigkeiten im In- und Ausland vor. Die Erfolge der Absolventinnen und Absolventen stehen für das Ausbildungskonzept der FHM: nah an der Praxis und kompakt in der Wissensvermittlung. Den Studierenden werden fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden vermittelt, die sie befähigen, herausgehobene Aufgaben in der – insbesondere mittelständischen – Wirtschaft und in der Gesellschaft wahrzunehmen.
Die FHM versteht sich zugleich als anwendungs- und forschungsorientierte, als regional verankerte wie international ausgerichtete Hochschule. Das spiegelt sich im Alltag der Studierenden wider: Das Studium beinhaltet ein halbjähriges Studium in der Praxis (SiP-Phase) bei einem Unternehmen, zahlreiche Projekte mit Firmen, Gast- und Ringvorlesungen mit Experten sowie regelmäßige Exkursionen in Unternehmen. Ein besonderes Anliegen der Hochschule ist die Förderung des selbstständigen, unternehmerischen sowie globalen Denkens und Handelns.
Zehn Standorte
Aktuell sind an der FHM 5.775 Studierende an den Standorten in Bamberg, Berlin, Bielefeld, Düren, Hannover, Köln, Frechen, Rostock, Schwerin und Waldshut immatrikuliert. Das Studienangebot der Hochschule umfasst klassische Vollzeit-Studiengänge, Teilzeitangebote für Berufstätige und gemeinsam mit der Wirtschaft entwickelte duale und triale Studienmodelle. Hinzu kommen der Bereich des Fernstudiums sowie Zertifikatsstudiengänge im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung. In Kooperation mit britischen Partneruniversitäten bietet die FHM darüber hinaus ein internationales Promotionsstudium zur Erlangung des Doktorgrades (Dr.) an.
Die FHM arbeitet eng mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft und dem Sozialwesen zusammen. Studierende, Lehrende und Mitarbeiter leben diese Zusammenarbeit tagtäglich: Insgesamt umfasst das Netzwerk der Hochschule mehr als 4.000 Unternehmenskontakte. Das bietet nicht nur den Studierenden zahlreiche Möglichkeiten für Praktikumsplätze, den direkten Jobeinstieg oder eine Nebentätigkeit – die FHM kennt aufgrund dieser engen Zusammenarbeit auch die Bedarfe der mittelständischen Wirtschaft genau und entwickelt in Abstimmung mit den Kooperationspartnern zielgerichtet Studiengänge, die hier ansetzen. Somit bildet die FHM genau die Nachwuchs-Fach- und Führungskräfte aus, die im Mittelstand gebraucht werden und die diesen zukunftsorientiert ausrichten und gestalten können.
Die Fachhochschule des Mittelstands setzt in ihrem Selbstverständnis insbesondere auf die Themen Unternehmensgründung und -nachfolge. Im deutschen Mittelstand stehen in den nächsten Jahren zahlreiche Unternehmen vor einem Generationswechsel. Damit kommt neben dem Thema Start-up auch der Unternehmensnachfolg eine besondere Bedeutung für den Erhalt der mittelständischen Wirtschaftsstrukturen zu. Es sind unternehmerisch denkende Menschen, die in der Gesellschaft für Wertschöpfung, Arbeitsplätze, regionale Dynamik und damit Wirtschaftswachstum sorgen – Entrepreneure, Gründer oder Unternehmer.
Die FHM entwickelt ihre internationalen Beziehungen und Kooperationen weiter und trägt damit zur Bildung interkultureller Kompetenzen der Studierenden und Lehrenden bei. Sie bereitet im Rahmen eines staatlich anerkannten Studienkollegs ausländische Studierende auf ein Studium in Deutschland vor. Den Studierenden bietet die Hochschule mit internationalen Studiengangskooperationen optimale Studien- und Praxisphasen für einen individuellen Karriereweg.
Die FHM setzt im Bereich Forschung & Entwicklung auf anwendungsorientierte Forschung insbesondere für die Zukunftsfragen der mittelständischen Wirtschaft. Hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die Bereiche Digitalisierung, VAR-Lösungen, Nachhaltigkeit und Unternehmertum. Die anwendungsorientierte Forschung wurde bereits vom Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland als „beeindruckend“ eingestuft; auch aus Sicht der Europäischen Union gehört die FHM zu den forschungsstarken Hochschulen.
Art der Hochschule |
Staatlich anerkannte, private Fachhochschule |
Gründungsjahr |
2000 |
Studienorte |
Bielefeld, Köln, Frechen, Hannover, Rostock, Schwerin, Bamberg, Berlin, Düren, Waldshut |
Gesellschafter |
Stiftung Bildung & Handwerk, Paderborn |
Rektorin & Geschäftsführerin |
Prof. Dr. Anne Dreier |
Studierende |
ca. 5.548 in Bachelor-, Master- und MBA-Studiengängen |
Absolventen |
ca. 11.196 |
Professoren |
97 |
Lehrbeauftragte aus der Wirtschaft |
396 |
Frau Prof. Dreier, 2020 war ein besonderes Jahr. Was nehmen Sie persönlich aus dem Jahr mit?
Das Jahr 2020 war natürlich mit der Corona-Pandemie eine ganz besondere Herausforderung für alle. An der FHM sind wir enger zusammengerückt, sind digitaler geworden, und vor allem beschäftigen wir uns noch intensiver als zuvor mit Zukunftsthemen. Das Besondere für mich persönlich war die Art und Weise, wie wir dieses außergewöhnliche Jahr zusammen gemeistert haben. Wir alle – Studierende, Professoren, Lehrbeauftragte und alle Mitarbeiter – haben sehr viel kommuniziert, Studium und Lehre komplett digital organisiert und gleichzeitig den Blick auf einige Zukunftsthemen gefestigt. Unsere Studierenden haben keine Zeit verloren und konnten ihr Studium ohne Zeitverlust fortsetzen. Gleichzeitig gehen wir unseren Weg konsequent weiter und beschäftigen uns intensiv mit Medien- und Digitalkompetenzen, mit Future Skills, mit neuen Studiengängen wie beispielsweise Hebammenwissenschaft oder auch mit neuen Forschungsprojekten wie Smart Cities. Ich freue mich auf das neue Studienjahr, weil wir neue Studiengänge starten, sehr viele Ersttrimester begrüßen dürfen und uns bei berufsbegleitenden Studiengängen und in der FHM Online-University stark erweitert haben. Wir haben auf die Zukunft gesetzt!
Wir haben sehr stark von unserer langjährigen Expertise im Bereich der Onlinelehre profitiert. Wir setzen schon seit fast 15 Jahren die Onlinelehre in unseren berufsbegleitenden Studiengängen ein und bauen seit drei Jahren die FHM Online-University, unseren digitalen Campus, auf. Durch die langjährigen Expertise unserer Professoren und unserer IT waren wir direkt handlungsfähig und haben flexibel auf die Vorgaben der Ministerien zur Corona-Pandemie reagieren können. Handlungsleitend für uns war von Anfang an, für unsere Studierenden auch im Lockdown den Studienbetrieb wie geplant komplett aufrechtzuerhalten und jede Vorlesung sowie jede Prüfung ohne Zeitverlust umzusetzen. Dies ist uns gelungen. Da wir unsere Studierenden in kleinen Studiengruppen mit durchschnittlich 15 Personen unterrichten, können wir auch die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen viel einfacher umsetzen als andere Hochschulen. Die Studierenden haben bei uns alle Klausuren und Prüfungen ordnungsgemäß abgelegt und ihre Bachelor- und Masterarbeiten fristgerecht eingereicht. Die Abschlussprüfungen haben stattgefunden, und auch die Zeugnisübergaben haben wir im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten feierlich umgesetzt. All dies war nur möglich, weil unsere Professorinnen und Professoren unsere Studierenden in dieser schwierigen Zeit persönlich begleitet haben. Es gab neue digitale Lehrformate, sehr viele unterstützende Gespräche, persönliche Beratungen und auch individuelle Absprachen. Dies alles ist nur mit einem sehr engagierten Team möglich, das sich stets an den Bedürfnissen unserer Studierenden orientiert.
Ich bin sehr froh, dass wir als eine der ersten Hochschulen in Deutschland Mitte März komplett auf die Onlinelehre umgeschaltet haben und auch nach den Vorgaben der Ministerien als eine der ersten Hochschulen wieder zum Teil in die Präsenzlehre gegangen sind. Persönlich finde ich es momentan sehr schön, wieder ein bisschen studentisches Leben in der Hochschule zu spüren – das hat mir gefehlt. Ein Teil der Vorlesungen wird nach wie vor online in den virtuellen Räumen umgesetzt, ein Teil findet in Präsenz statt, manches sogar hybrid, das heißt, wir streamen die Vorlesungen mit und stellen sie den Studierenden, die nicht an die Hochschule kommen können, online zur Verfügung. Wir haben unsere Professoren und Lehrbeauftragten umfassend auf die Onlinelehre vorbereitet – mit Schulungen im Bereich Didaktik, Technologie, Online-Prüfungen und vieles mehr – und entwickeln unsere Didaktik 4.0 dank des Engagements unserer Professorinnen und Professoren immer weiter.
Wir haben die Zeit genutzt, Studiengänge und Forschungsprojekte für die Herausforderungen der kommenden Jahre zu entwickeln. Wie heißt es so schön treffend: Das „neue Normal“ muss gestaltet werden! Wir als Fachhochschule des Mittelstands haben verstärkt in die aus unserer Sicht wichtigen Zukunftsthemen investiert.
Wir qualifizieren unsere Studierenden seit der Gründung der FHM im Jahr 2000 auf der Basis eines umfassenden Kompetenzmodells. Jeder Studierende der FHM erhält eine grundlegende Wirtschaftskompetenz, personale und soziale Kompetenzen sowie Aktivitäts- und Handlungskompetenzen. Im Kern steht natürlich die Fachkompetenz, beispielsweise in Betriebswirtschaft, Journalismus oder Soziale Arbeit. Wichtig für die Zukunft sind darüber hinaus Medien- und Digitalkompetenzen, Management- und Leadership- Skills sowie auch Future-Skills wie technologische Fähigkeiten, digitales Lernen oder die Fähigkeit zur Einordnung von Sachverhalten. Hinzu kommen Anforderungen, wie die Übernahme sozialer Verantwortung oder der Themenkomplex Nachhaltigkeit, um nur einige Bereiche zu nennen. All dies integrieren wir in unsere Studiengänge, um unsere Studierenden optimal für ihre Zukunft in der Arbeitswelt und in der Gesellschaft zu qualifizieren.
Außerdem haben wir uns im zurückliegenden Studienjahr verstärkt innovativen Inhalten in der Forschung & Entwicklung gewidmet. Im Besonderen sind hier die Themen Virtual & Augmented Reality, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu nennen – das sind gerade jetzt wichtige Zukunftsthemen, die wir schon lange im Blick haben und die nun umso stärker in den Fokus rücken. Gerade der digitale Medienwandel hat sich durch die Corona-Zeit verstärkt, er verändert die Gesellschaft, die Bildungslandschaft, aber auch die Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten.
Die Erkenntnisse aus den Forschungsprojekten werden bei uns selbstverständlich auch bei der Entwicklung von Studienprogrammen genutzt, die sich auf die Bedarfe der Arbeitswelt beziehen. Der Bachelor-Studiengang Digital Business Management ist für diejenigen konzipiert, die den digitalen Wandel umsetzen wollen. Auch der gerade akkreditierte Master-Studiengang Virtual & Augmented Reality, der sich speziell an Berufstätige mit Führungsaufgaben richtet, passt genau in die aktuelle Zeit. Um alle Studierenden mit den neuen Technologien vertraut zu machen, haben wir außerdem in unser neues Virtual Reality.LAB investiert. Den Zeichen der Zeit konsequent folgend, haben wir den berufsbegleitenden Studiengang Online Marketing & Digital Commerce entwickelt, der ab dem kommenden Jahr an der FHM studiert werden kann. Im Bereich der wissenschaftlichen Weiterbildung sind wir außerdem mit dem Nachhaltigkeitsmanager gestartet und haben für dieses Fachgebiet gerade eine neue Professur eingerichtet. Wir vermitteln also branchen- und fachübergreifend die Kernkompetenzen, die gebraucht werden, um den digitalen Wandel in der Gesellschaft und der Arbeitswelt zu gestalten.
Im Gesundheitsbereich haben wir unser Studienangebot um die Bachelor-Programme Hebammenwissenschaft und Ergotherapie erweitert. Im Studiengang Hebammenwissenschaft arbeiten wir eng mit dem Kreis Herford zusammen, der uns bei der Etablierung unterstützt hat. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die erste Hochschule in der Region Ostwestfalen sind, die diesen Studiengang nach der Reform startet. Neu ist außerdem der Master Global Mittelstand, der sich voll auf unsere Kernkompetenz – den Mittelstand – fokussiert, und der MBA General Technology Management, der sich insbesondere an eine internationale Zielgruppe wendet. Darüber hinaus haben wir das Angebot der FHM Online-University um fünf Studiengänge und viele Weiterbildungen erweitert. Der Bachelor-Studiengang Psychologie im Fernstudium ist dabei sicher als Highlight zu nennen. Erstmalig haben wir im Fernstudium auch den Studiengang Betriebswirtschaft mit Anerkennung von Vorqualifikationen, so dass das Studium insgesamt auf die Hälfte der klassischen Studienzeit reduziert werden kann. Für eine breitere Zielgruppe interessant sein dürfte auch der Master Berufspädagogik, der berufsbegleitend einen Quereinstieg in den Lehrerberuf ermöglicht. In der Zeit des Home-Offices sind die Fernstudiengänge in der Online-University für viele noch attraktiver geworden als bisher.
Insgesamt stellen wir uns als Hochschule schon seit einigen Jahren immer breiter auf. Während früher vor allem Abiturienten bei uns ihr Vollzeitstudium aufgenommen haben, sprechen wir heute sehr viel mehr Menschen in verschiedenen Lebenssituationen an. Immerhin ein Drittel unserer Studierenden absolviert das Studium inzwischen berufsbegleitend. Das sind Fach- und Führungskräfte, die schon fest im Berufsleben stehen und sich akademisch weiterqualifizieren wollen. Ein weiteres Drittel studiert sehr individuell im Fernstudium an der FHM Online-University. Wir werden auch weiterhin neben unserer klassischen Präsenzlehre die berufsbegleitenden Studiengänge und die Studiengänge in der FHM Online-University erweitern und didaktisch kontinuierlich ausbauen. Man kann übrigens in unserer Online-University ab sofort auch einzelne Module buchen, ohne gleich einen ganzen Studiengang zu belegen. Das Modell „Pick & Study“ haben wir gezielt in der Corona-Zeit entwickelt und sprechen damit diejenigen an, die sich in Themen wie beispielsweise agiles Projektmanagement oder Social Media digital weiterqualifzieren wollen. Wir vergeben dafür ein FHM-Zertifikat mit Credit Points.
Auch im Bereich Forschung & Entwicklung beschäftigen wir uns intensiv mit Zukunftsthemen. Das Thema Digitalisierung ist seit Jahren ein Forschungsschwerpunkt der FHM. In diesem Jahr wurde ein neuer Digitalisierungsindex erstellt, außerdem hat die Forschung zum Einsatz digitaler Technologien in Studium & Lehre deutlich zugenommen. In fünf verschiedenen Forschungsprojekten beschäftigten sich die Professorinnen und Professoren der FHM allein mit dem Thema Virtual & Augmented Reality, definitiv eine Zukunftstechnologie. Öffentlich sichtbar werden demnächst auch die Ergebnisse unseres größten Forschungsprojekts „Open Innovation City“: Ende des Jahres eröffnet das Open Innovation Office in der City von Bielefeld, es haben bereits viele Hackathons stattgefunden, der digitale Draht glüht von Bielefeld nach Tampere und Tel Aviv und ein Trendbook wird gerade entwickelt. Wir können alle gespannt sein!
Die Corona-Pandemie hat natürlich den internationalen Bereich stark beeinträchtigt. Die Einreisen von Studierenden sind nicht einfach, manchmal sogar unmöglich. Wir stehen in engem Austausch mit unseren Kooperationspartnern und werden auch in diesem Oktober viele internationale Studierenden, zum Studium an der Fachhochschule des Mittelstands begrüßen dürfen. Die Lehre findet in kleinen Gruppen teilweise in Präsenz an unseren Standorten statt; wir übertragen aber auch mit unseren digitalen Tools nach Indien, China oder Südkorea. Die Nachfrage der internationalen Studierenden ist weiterhin stark. Gezielt hierfür haben wir zwei neue englischsprachige Masterprogramme entwickelt: den Master-Studiengang International Management und den MBA General Technology Management. Der internationale Bereich der FHM wird langfristig weiter wachsen– davon sind wir überzeugt. In Studiengängen, Präsenz oder online, aber auch in internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. In beide Bereiche investiert die FHM seit Jahren. Genau dies wird auch im Ausland gesehen.
Ein Studium zu Corona-Zeiten ist sicherlich mit vielen Fragen verbunden, deshalb möchte ich mich noch einmal konkret an alle Studierenden wenden. Ich kann Ihnen versichern: Wir an der FHM tun alles, damit Sie gut durch Ihr Studium kommen. Ich möchte Sie ermutigen, die aktuellen Herausforderungen anzunehmen und Ihren persönlichen Weg zu gehen. Lassen Sie sich nicht durch die aktuelle Lage verunsichern. Alle Professorinnen und Professoren, Lehrbeauftragte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FHM sind für Sie da und unterstützen Sie in allen akademischen Belangen. Wir – und damit spreche ich im Namen der gesamten Hochschule – freuen uns auf jedes weitere Stückchen Normalität, auf weitere Begegnungen mit Ihnen und wünschen Ihnen schon jetzt für das anstehende Studienjahr viel Erfolg!