Themenschwerpunkt 2019:
Unternehmensgründung & Start-up

Unternehmensgründung als USP der FHM: FHM ist einzige Hochschule in Deutschland mit Start-up-Modulen in allen Studiengängen

Start-up, Unternehmensgründung, Entrepreneurship, Unternehmensnachfolge, Businesspläne – diese Begriffe kennt jeder Studierende der FHM. Die Fachhochschule des Mittelstands setzt seit ihrer Gründung im Jahr 2000 sowohl in Studium & Lehre als auch im Bereich Forschung & Entwicklung einen Schwerpunkt auf den Bereich Unternehmensgründung & Unternehmensnachfolge. Die FHM versteht sich als Wirtschaftshochschule und bereitet durch anwendungsbezogene Lehre und Studium auf berufliche Fach- und Führungstätigkeit im In und Ausland vor. Wir versuchen, unseren Studierenden fundierte, wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden zu vermitteln, die sie befähigen, herausgehobene Aufgaben, insbesondere in der mittelständischen Wirtschaft und Gesellschaft, wahrzunehmen. Ein besonderes Anliegen der FHM ist die Förderung des selbständigen, globalen und unternehmerischen Denkens und Handelns. Start-up Know how für alle FHM-Studierende Nicht nur die feste Verankerung des Moduls Unternehmensgründung oder Businessplanentwicklung in sämtlichen Studiengängen – ganz gleich, ob unsere Studierenden Betriebswirtschaft, Journalismus, Psychologie oder Soziale Arbeit studieren – zeigt die bewusste Entscheidung der FHM, alle Studierenden für eine Unternehmensgründung fit zu machen. Darüber hinaus bietet die FHM an allen Standorten EXPERT.CIRCLES und Workhops zur Unternehmensgründung oder Unternehmensnachfolge an. Die FHM setzt mit einem eigenen Institut Maßstäbe in der Unterstützung und Beratung der Studierenden und Alumni. Das „Institut für Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge (IUG)“ der FHM wurde in den vergangenen Wochen komplett neu aufgestellt und hat sich zur „FHM School of Start-Up & Succession“ weiterentwickelt.

FHM School of Start-up & Succession

Die FHM School of Start-up & Succession vermittelt unternehmerisches Denken und Handeln. Die FHM unterstützt Studierende auf dem Weg zur Unternehmerin oder zum Unternehmer, also in die wirtschaftliche und persönliche Selbständigkeit. Hintergrund dieser Idee ist das Profil der FHM als Hochschule vom Mittelstand für den Mittelstand. Wir bereiten unsere Studierenden gezielt auf die Gründung oder die Übernahme eines Unternehmens vor – in den Veranstaltungen „Unternehmensgründung“ oder „Businessplanentwicklung“, bei „Gründer-Montagen“, durch individuelle Coachings, durch EXPERT.CIRCLES, durch eine Vernetzung mit Startups, durch enge Kooperationen mit der Founders Foundation, dem Kölner Startplatz und weiteren Partnern.

Das Modul: Businessplanentwicklung

Die FHM ist die einzige Hochschule in Deutschland, die seit ihrer Gründung im Jahr 2000 – selbst als Start-up gegründet – in allen Studiengängen das Modul „Unternehmensgründung und Businessplanentwicklung“ lehrt. Die Geschäftsmodellentwicklung ist ein Instrument der theoretischen und praktischen Durchdringung des komplexen Systems „Unternehmen“.

Start-up Mittelstand

In mittelständischen Unternehmen stehen in den nächsten Jahren zahlreiche Unternehmen vor einem Generationswechsel. Damit kommt neben dem Thema Start-up auch der Unternehmensnachfolge eine besondere Bedeutung für den Erhalt der mittelständischen Wirtschaftsstrukturen und Arbeitsplätzen zu. Wenn wir fragen, woher Wertschöpfung, Arbeitsplätze, regionale Dynamik und damit Wirtschaftswachstum kommen, bleibt nach kritischer Prüfung aller Theorien und historischen Erfahrungen nur eine Antwort: Es sind unternehmerisch denkende Menschen, die in unserer Gesellschaft diese Rolle übernehmen – Entrepreneure, Gründer oder Unternehmer.

(Der Text erschien im Oktober 2019 im Hochschulmagazin FHM CAMPUS.REPORT)

Starters Summit 2019: Erstes Design Thinking Camp an der FHM Bielefeld

Drei Tage, zehn Teams und jede Menge gute Ideen – das war der Starters Summit 2019. Beim Design Thinking Camp in der FHM Bielefeld konnten Gründer und die, die es noch werden wollen, ihre potenziellen Geschäftsideen austauschen, weiterentwickeln und in die Zukunftdenken. Organisiert wurde das Event von 14 Studierenden des Master-Studiengangs Crossmedia & Communication Management der FHM sowie von Designprofessor Patrice Kunte und Medienprofessorin Gabriela Jaskulla. Die Idee für das Design Thinking Camp kam den Studierenden bereits 2018, als sie erkannten: Bielefeld ist das neue Mekka der Start-up-Szene.

„Wir wollten Kreativmotor in der wirtschaftlich starken Region OWL sein und gleichzeitig eine Plattform für kuriose Ideen, kreative Einfälle und Geistesblitze schaffen. Und schon war die Idee geboren“, erklärt Projektleiterin Kirsten Fuhrmann. Das Thema „Wandern“ war dabei die kreative Metapher, „denn eine Idee beziehungsweise ein solches Projekt zu entwickeln, fühlt sich immer an wie eine Tour über unentdeckte Pfade”, sagt Projektteam-Mitglied Eduard Ebel. Durch den Begriff Gipfel (engl. Summit) waren dann auch schnell die Motive und die dekorative Gestaltung der Veranstaltungsräume klar.

(Der Text erschien im Oktober 2019 im Hochschulmagazin FHM CAMPUS.REPORT)

Fachvorträge und „Design Thinking“ schärfen Ideen der Teilnehmer

Design Thinking ist eine Methode des nutzer- und problemorientierten Denkens, die sich an den Problemen ihrer Nutzer orientiert, diese gezielt befragt, aus den Anregungen einen Prototyp entwickelt und in ein problemlösendes, marktfähiges Produkt umsetzt. „Oft erscheinen einem Dinge intuitiv richtig, obwohl sie in die völlig falsche Richtung gehen. Da ist es wertvoll, wenn es erfahrene Gründer gibt, die ihr Wissen teilen und von deren Erfahrungen man lernen kann“, sagt Markus Sudhoff, Mentor in Residence bei der Founders Foundation und Jurymitglied beim Starters Summit. Die Speaker und Coaches beim Starters Summit zeigten großes Interesse daran, potenziellen Gründern ihren Weg leichter zu machen. Für Markus Sudhoff eine wichtige Plattform, um Konzepte in einen Rahmen zu bringen und der Unternehmensgründung einen großen Schritt näher zu kommen. Die Bertelsmann Stiftung hat mit ihrer Initiative Founders Foundation viel Bewegung in die Start-up-Szene in Ostwestfalen-Lippe gebracht. Die Region entwickelt sich zu einem prosperierenden Hotspot fürs Gründen. Igor Simonow von den Urlaubspiraten, der 2012 zum Gründen nach Berlin gegangen ist, würde es heute anders machen: „Ich würde in Bielefeld bleiben und hier starten.“ Für Markus Sudhoff nicht verwunderlich: „OWL bietet eine gute unternehmerische Gründungsbasis, hier tummeln sich aufgrund der vielen Hochschulen nicht nur viele Talente, allgemein wird Unternehmertum als etwas Positives wahrgenommen.“ Dörte Roloff, Trainerin für Design Thinking und Moderatorin des Starters Summit, führte durch den Innovationsprozess und erklärte den Teilnehmern, worauf sie achten müssen. Betreut wurden die Teilnehmer von zahlreichen Coaches aus Wirtschaftsunternehmen wie Schüco, der Agentur Crossmedia, Nuccon und dem Hasso Plattner Institut (HPI) Potsdam. Neben den arbeitsintensiven Gruppenphasen sorgten Speaker für hilfreichen Input. Im Kick-off am ersten Abend berichtete Jan-Felix Schneider, Data Scientist bei Palantir, live zugeschaltet aus New York, worauf es beim Design Thinking ankommt. Aus München war David Sjunnesson, Design Director bei IDEO, den Erfindern des Design Thinkings, per Video zugeschaltet. Besonders beeindruckt hat der Auftritt von Igor Simonow. Er erzählte, wie aus einem kleinen Reiseblog, der seine Leser auf gute Reiseangebote hinwies, das Unternehmen Urlaubspiraten mit mehr als 200 Mitarbeitern an verschiedenen Standorten weltweit geworden ist. „Der Vortrag war ziemlich inspirierend. Igor ist sehr bodenständig und kam sehr authentisch rüber“, sagt Teilnehmerin Caro. Warum ist eine Plattform wie der Starters Summit so wichtig, wenn man gründen möchte? Man bekommt als Teilnehmer ein Gefühl dafür, in interdisziplinären Teams zusammen zu arbeiten und seine Ideen auf die Probe zu stellen. Etwas, das alle Profis ans Herz legen: nicht im Alleingang zu starten und zu überzeugt von seinem Einfall zu sein. „Man muss sich austauschen“, sagt Stefan Kisker, Head of Digital bei Territory und Speaker beim Starters Summit, der ebenfalls mehrere Unternehmen gegründet hat. „Es bringt nichts, ein halbes Jahr lang eine App zu programmieren, die keiner braucht.“ Man sollte im Vorfeld schauen, ob die Idee, die man hat, ein wirkliches Problem löst und auf Begeisterung bei potenziellen Kunden stößt. Dazu muss man rausgehen und nachhaken. So kann man Anregungen aufnehmen, nachjustieren und die Idee langsam reifen lassen. „Man muss auch lernen, trennscharf zu formulieren, um sein Vorhaben schlüssig bei Business Angels oder Investoren zu pitchen und sie zu überzeugen. Denn: Geld ist nicht das Problem.“ Gründen bedarf einer gewissen Selbstreflektion. „Keiner kann alles“, sagt Stefan Kisker. Man sollte bewusst auf die Suche nach Mitgründern aus anderen Disziplinen gehen und sich vernetzen. Aber auch über seinen Schatten springen und sich in neue Themenfelder einarbeiten. „Wer gründen möchte, muss über die Aufgaben, die ihm liegen, hinausgehen“. Und an der ein oder anderen Stelle wohl auch über einen müden Punkt. Man müsse sich darauf einstellen, sein Privatleben aber auch Luxus für einen längeren Zeitraum zurückzustellen. „Der beste Punkt zum Gründen ist, wenn man wenige Verpflichtungen hat: keine Kinder, kein geleastes Auto oder sonstige Kredite“, sagt Igor Simonow, der sich während der Gründung nur mit Arbeitslosengeld über Wasser hielt. Auch Markus Sudhoff meint, man dürfe keine Kompromisse machen, wenn man ein Start-up gründen möchte: „Man muss mit der vollen Energie und absoluten Leistungsbereitschaft dabei sein und ein starkes Interesse daran haben, von anderen zu lernen.“

„Study Connect“ erstürmt den Gipfel beim Starters Summit

Am Ende des dreitägigen Workshops konnte sich das fünfköpfige Team mit „Study Connect“ durchsetzen. Ihre Idee: Einen Co-Study-Space schaffen, bei dem Studierende verschiedener Universitäten zusammenkommen, sich kennenlernen und austauschen können. Nicht nur ihr finaler Fünf-Minuten-Pitch überzeugte die Jury. „Wir haben uns für ,Study Connect´ entschieden, weil uns das Konzept am schlüssigsten erschien. Außerdem sehen wir Bedarf in diesem Bereich und ein Geschäftsmodell hinter der Idee“, betonte Jurymitglied Daniel Blomeyer, Digital Consultant bei Comspace. Damit konnte sich das Team das Preisgeld von 1.000 Euro sichern. Das Team, das mit der App „Elisa“ Hilfestellung für Patienten mit Panikattacken und Depressionen leisten möchte, erhielt einen Sonderpreis: Sie wurden von Markus Sudhoff für ein Gespräch über ein mögliches weiteres Gründungsvorgehen eingeladen. „Die FHM hat in der Vergangenheit viele erfolgreiche Gründer hervorgebracht. Daher unterstützen wir dieses Event natürlich, denn die Themen ‚Gründen‘ und ‚Ideen entwickeln‘ sind in jedem Studiengang der FHM durch das Modul Unternehmensgründung fest verankert“, sagt FHM-Rektorin und Geschäftsführerin Prof. Dr. Anne Dreier. Die FHM und das Team des Starters Summit möchten sich bei den folgenden Sponsoren für die Unterstützung bedanken: Stadtwerke Bielefeld, Weidmüller, Future X, Katag AG, Welland & Tuxhorn AG, Founders Foundation u.v.m.

(Der Text erschien im Oktober 2019 im Hochschulmagazin FHM CAMPUS.REPORT)

FHM School of Start-up & Succession: „Die Geschäftsidee ist das Wichtigste“

Prof. Dr. habil. Richard Merk weiß genau, vor welchen Herausforderungen junge Gründer heutzutage stehen und wie man sie bestmöglich unterstützt. Denn er war es, der die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) im Jahr 2000 als Gründer ins Leben rief und sie zu dem machte, was sie heute ist. Auch er stand einmal ganz am Anfang.

Herr Merk, die FHM fördert seit Anbeginn den Start-up-Gedanken ihrer Studierenden – unter anderem durch das Modul Unternehmensgründung. Sehen Sie hierdurch die Studierenden der FHM im Vergleich zu anderen Unternehmensgründern im Vorteil?

„Unsere Absolventen sollen in Fach- und Führungspositionen mittelständischer Betriebe unternehmerisch denken und handeln. Die Studierenden der FHM beschäftigen sich im Laufe ihres Studiums insgesamt acht Monate (zwei Trimester) lang mit den Themen ‚Unternehmensgründung‘ und ‚Businessplanentwicklung‘. Sie lernen, wie eine Geschäftsidee entwickelt wird, testen diese auf ihre Machbarkeit, das wirtschaftliche Potenzial und ermitteln den Finanzbedarf. Wir unterstützen sie dabei, geben ihnen fundiertes Wissen an die Hand, bieten ihnen kreative Lehrmethoden und vernetzen sie in der Region. Durch dieses Wissen sehe ich unsere Studierenden natürlich im Vorteil.“

Im April 2019 startete das erste Design Thinking Camp, der Starters Summit. Wie wichtig sind solche Workshops für junge Gründer?

„Ich halte Events, wie den Starters Summit, für extrem wertvoll. Viele junge Menschen haben tolle Ideen, sind sich aber unsicher, wie sie strukturiert die Realisierung angehen sollen. Hier können Veranstaltungen wie der Starters Summit bei der Informationsbeschaffung und der strukturierten Herangehensweise helfen. Kreativmethoden wie das Design Thinking können unterstützen, neue Ansätze zu entwickeln sowie kundenzentrierte, kreative Lösungen zu finden. Darauf kommt es letztendlich ja auch an – denn der Kunde muss von der Geschäftsidee und dem Konzept überzeugt sein, sonst kauft er das Produkt nicht.“

Wenn es um Start-ups in Deutschland geht, richtet sich der Blick sofort nach Berlin und Hamburg. Was spricht für OWL/Bielefeld (oder auch die anderen FHM-Standorte) als Start-up-Standort?

„Bielefeld hat eine lebendige Gründer- und Start-up-Szene, die vor allem in den letzten Jahren viele neue Gründerinitiativen und Geschäftsideen hervorgebracht hat. Darüber hinaus gibt es immer mehr Unternehmen und Institutionen, die innovative Geschäftsmodelle aktiv fördern. Hierzu gehört auch die Founders Foundation. Die gemeinnützige Initiative motiviert vor allem junge Menschen zu Unternehmensgründungen und unterstützt sie auf dem Weg zum eigenen Start-up mit Räumen, Mentoring-Programmen, Coaching und weiteren Dienstleistungen. Die FHM arbeitet seit drei Jahren eng mit der Founders Foundation zusammen. Dass die Founders Foundation ein perfekter Kooperationspartner ist, zeigen nicht nur die vielen gemeinsamen Projekte wie die Founders Night, sondern auch das Modul Unternehmensgründung.“

In den vergangenen Jahren haben immer mehr Absolventen der FHM den Schritt in die Selbstständigkeit und Unternehmensnachfolge gewagt. Welche Tipps würden Sie jungen Menschen geben, die sich gerade mit dem Gedanken beschäftigen, ein Unternehmen zu gründen?

„Wenn man ein Unternehmen gründen will, ist die Geschäftsidee das Wichtigste und somit entscheidend. Kein Unternehmen kann dauerhaft existieren, kein Gründer kann erfolgreich arbeiten, wenn die Geschäftsidee nicht stimmt. Junge Gründer sollten sich fragen, wie sie den Kern ihrer Geschäftsidee innerhalb von fünf Minuten einem Fremden erklären würden. In dieser Beschreibung sollten Gründer berücksichtigen, wie sich ihr Unternehmen von der Konkurrenz abheben soll. Der Nutzen für den Kunden muss klar herausgestellt sein und jeden begeistern, der zuhört. Doch auch die beste Geschäftsidee nützt nichts, wenn das Konzept nicht stimmt. Mit einem hervorragend ausgearbeiteten Businessplan bereitet man sich effizient auf eine Existenzgründung vor und vermeidet damit einen der häufigsten Gründe für das vorzeitige Scheitern: nämlich mangelnde Planung. Ebenfalls kann es von Vorteil sein, wenn man im Team gründet. Es ist immer toll zu sehen, wenn jemand nach seinem Studium an der FHM den Mut hat und sich selbstständig macht. Man braucht Mut und muss kontinuierlich am Ball bleiben. Nur dann hat man Erfolg.“

Auch Sie standen einmal am Anfang einer Unternehmensgründung: Welcher Gedanke trieb Sie seinerzeit an? Gab es Momente, in denen Sie ans Aufgeben gedacht haben?

„Ich komme aus der Erwachsenenbildung, habe mich seit meinem Studium der Erziehungs- und Wirtschaftswissenschaften immer mit Bildung und Ökonomie beschäftigt und finde das Thema sehr spannend. Erwachsene entscheiden selbst, ob sie lernen. Daher war es natürlich besonders wichtig, dass die FHM ihren Studierenden eine qualitativ hochwertige Lehre, ein ideales Lernumfeld und innovative Inhalte bietet. Das hat mich gereizt, etwas Neues zu schaffen und die Zielgruppe mit meiner Idee – also der FHM – zu überzeugen. Innerhalb eines halben Jahres bekamen wir für die FHM die staatliche Anerkennung. Und bald darauf, im Oktober 2000, immatrikulierten wir die ersten 54 Studierenden. Aufbauen und Wachsen ist das beste Rezept für ein Start-up.

(Der Text erschien im Oktober 2019 im Hochschulmagazin FHM CAMPUS.REPORT)

Modul Unternehmensgründung: FHM startet Kooperation mit der Founders Foundation

Seit diesem Jahr bekommen Studierende der FHM die Chance, das an der Hochschule fest verankerte Modul „Unternehmensgründung“ nicht in Form einer Vorlesung, sondern als achtwöchiges Start-up-Bootcamp bei der Founders Foundation zu absolvieren. In der Founders Academy erhalten Gründungsinteressierte und Gründer wichtiges Know-how für die Unternehmensgründung und lernen über Wochen hinweg, in einem Team an einer Idee zu feilen. „Damit wir die technologischen Trends der Zukunft aktiv gestalten können, brauchen wir mutige Entrepreneure. Die Academy der Founders Foundation vereint Best-Practice-Erfahrungen von erfolgreichen Tech-Entrepreneuren mit State-of-the-Art-Wissen von Europas besten Entrepreneurship-Professoren“, sagt Dominik Gross, Co-Founder der Founders Foundation. „Die teilnehmenden FHM-Studierenden bekommen dementsprechend einerseits eine tolle Ausbildung, andererseits aber auch die außergewöhnliche Möglichkeit zur Gründung eines skalierbaren Tech-Start-ups.“

Das Potenzial in der Zusammenarbeit sieht auch Prof. Dr. Ingo Ballschmieter, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft an der FHM: „Die Kooperation zwischen der Founders Foundation und der FHM verbindet zwei Partner mit demselben Ziel: der Stärkung von Unternehmertum und Unternehmensgründung.“ Vier unserer Studierenden haben dieses Jahr bereits an der Founders Academy teilgenommen. Hier schildern sie ihre Eindrücke: