New Work in der Automobilbranche - Studierende besuchen Nissan Deutschland
Die Automobilindustrie ist im Wandel. New Work, Dekarbonisierung und die Gestaltung von Vertriebssystemen sind hier derzeit viel diskutierte Themen. Wie in der Zentrale der Nissan Deutschland GmbH gearbeitet wird und welche Innovationen und zukünftigen Produkte die Marke entwickelt, konnten Studierende des Studiengangs Automotive & Mobility Management gemeinsam mit ihrer Dozentin Prof. Dr. Lena Rothe letzte Woche bei ihrem Besuch am Standort in Wesseling erfahren.
Im Jahr 2022 hat der japanische Automobilhersteller mit der Deutschlandzentrale den neuen Standort in der Nähe von Köln bezogen. In den modernen Räumlichkeiten etabliert das Unternehmen ein Arbeitskonzept nach dem „New Work“-Prinzip. Die Personalleitung Christina Knop empfing die Gruppe und gab zu Beginn eine Führung durch die Räumlichkeiten und Besonderheiten des „neuen“ Arbeitens. Dabei beeindruckte die Studierenden insbesondere die offene Gestaltung und die hohe Flexibilität in der Arbeitsorganisation. Nach einer kleinen Stärkung begrüßte der Managing Director Vincent Ricoux die Studierenden persönlich und stellte ihnen die Marke Nissan sowie deren Entwicklung und Zukunftsstrategien in Bereich E-Mobilität vor.
Vincent Ricoux ging insbesondere auf die Ziele der Dekarbonisierung, aktuelle Innovationen in der Batterieentwicklung sowie neue Mobilitätsdienstleistungen ein. Darauf aufbauen berichtete die Vertriebsdirektorin Susanne Ziegler zu der Vertriebsgestaltung bei Nissan in Europa und stellte sich Fragen zu dem Thema Vertriebsnetzgestaltung.
Außerdem gab Nils Zippenfenning, Senior Zone Manager Sales und Alumni des Studiengangs Automotive Mobility Management, den Studierenden einen Einblick in seinen persönlichen Werdegang und aktuellen Aufgabenbereich im Vertrieb bei Nissan Deutschland. Christina Knop diskutierte mit den Teilnehmenden die Potenziale und Risiken bei der Einführung eines „New Work“ Konzeptes.
Zum Abschluss betonte Vincent Ricoux die aktuellen Herausforderungen für die Beschäftigten in der sich schnell wandelnden Automobilbranche. Dabei verwies er auf die Bedeutung von Flexibilität und vielfältigen Erfahrungen für eine erfolgreiche Karriere in einem internationalen Automobilkonzern.
Die FHM bedankt sich bei dem gesamten Nissan-Team für den sehr spannenden und umfassenden Einblick in die Marke und das „New Work“ Konzept sowie den persönlichen und offenen Austausch.
