MMA Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin überzeugt beim Bodenseekongress
Studierende und Absolvent*innen des FHM-Masterstudiengangs Mikronährstofftherapie und Regulationsmedizin haben beim diesjährigen Internationalen Bodenseekongress für Regulations- und orthomolekulare Medizin große Aufmerksamkeit erregt. Ihre Masterarbeiten, die auf aktuellen Studien basieren, stießen bei einem Fachpublikum von über 200 Medizinern auf starke Resonanz – und wurden zusätzlich vom Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24TV aufgezeichnet.
Masterabsolventen und aktuell Studierende beim Bodenseekongress in der Schweiz. Von links nach rechts: Dr. Franciska Frank, Prof. Dr. Elmar Wienecke, Cosima Amon, Peter Mayer, Dr. Mustafa Altindag, Michelle Müller, Dirk Müller, Dr. Marc Bultmann, Christina Zöhrer (hier nicht zu sehen Ines Rommel und Prof. Dr. Gerd Volland)
Matti Klinsmann mit seiner Masterarbeit im Fernsehstudio bei QS24TV
Der von Prof. Dr. Elmar Wienecke geleitete Studiengang bietet den Studierenden die Möglichkeit, im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten anwendungsnahe Forschung zu betreiben. Gemeinsam mit der von Professor Wienecke gegründeten Stiftung für Mikronährstoffe, Prävention, Gesundheit, Lebensqualität (SfMPGL) und dem Kompetenzzentrum SALUTO entstehen dabei praxisrelevante Studien, die regelmäßig bundesweit Beachtung finden.
In diesem Jahr präsentierten unter anderem Christina Zöhrer ihre retrospektive Interventionsstudie zur Wirksamkeit von Mikronährstoffen bei diagnostizierter Depression sowie Dr. Mustafa Altindag aus Istanbul seine Arbeit zum Energiestatus von Führungskräften in der Türkei. Auch weitere Absolventen stellten ihre Ergebnisse in Fachvorträgen und TV-Sendungen vor:
Dr. Andreas Bettendorf untersuchte den Zusammenhang von kognitiver Leistungsfähigkeit und Mikronährstofftherapie auf Basis von EEG-Messungen – eine europaweit einzigartige Studie.
Dr. Marc Bultmann erforschte den Einfluss gezielter Mikronährstoffgaben auf den BDNF-Wert als Marker für Stressbelastung und Resilienz.
Matti Klinsmann analysierte die Wechselwirkungen zwischen Darmgesundheit und Mikronährstoffversorgung anhand des I-FABP-Wertes.
Zum Abschluss stellte Prof. Wienecke selbst Ergebnisse aus 30 Jahren Forschung vor: „Die neue Dimension der Gesundheitsmedizin: Effektives Mikronährstoffmanagement als Herausforderung in unserem heutigen Gesundheitssystem“.
Der Internationale Bodenseekongress wird seit 19 Jahren von der Stiftung für Gesundheit und Umwelt (SfGU) ausgerichtet und gilt als eine der führenden Plattformen für den Austausch in der Mikronährstofftherapie. Dass Absolvent*innen der FHM dort regelmäßig ihre Ergebnisse präsentieren, unterstreicht den hohen wissenschaftlichen und praktischen Wert des Masterstudiengangs.
Der Vorstandsvorsitzende des schweizerischen Gesundheitsfernsehen Alexander Glogg ist von der Kompetenz der Studierenden (Zahnärzte, Ernährungswissenschaftlern, Therapeuten) absolut begeistert und hat der FHM Bielefeld ein großes Kompliment für diesen außergewöhnlichen Master- und Zertifikatsstudiengang ausgesprochen.
