Deutsch-Koreanischer Austausch zur Bürokratiekostensenkung und Nachhaltigkeitsprüfung

FHM-Professoren Dr. Volker Wittberg und Dr. Hans-Jörg Dietsche leiten Workshop mit dem Korea Development Institute (KDI) bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin.

Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin traf eine hochrangige Delegation des Korea Development Institute (KDI) unter anderem mit FHM-Prorektor Prof. Dr. Volker Wittberg sowie FHM-Honorarprofessor Dr. Hans-Jörg Dietsche zusammen, um zentrale politische, fachliche, methodische und organisatorische Fragen der Bürokratiekostensenkung sowie der Nachhaltigkeitsprüfung zu beleuchten und zu erörtern. Die Konrad-Adenauer-Stiftung und die FHM haben in beiden Feldern seit mehr als zehn Jahren gemeinsame Veranstaltungen und Publikationen realisiert.

Das Korea Development Institute (KDI) ist als Social Science Think Tank im Jahre 1971 von der südkoreanischen Regierung errichtet worden. KDI forscht zu einem breiten Spektrum an wirtschaftlichen und sozialen Themen, darunter Makroökonomie, Steuerpolitik und Arbeitsmarkt. Von den gemeinsamen Workshops und Expertenkonsultationen erwartet KDI Impulse für die eigene Arbeit auf dem Feld der besseren Rechtsetzung in Korea.

Nach einem zweitägigen Aufenthalt in Berlin und ergiebigen Expertenworkshops sind die Repräsentantinnen zum Statistischen Bundesamt nach Wiesbaden gereist, um sich vor Ort über die praktische Bürokratiekostenmessung in Deutschland zu informieren. 

FHM-Professoren Prof. Dr. Volker Wittberg (2. von links) und Prof. Dr. Hans-Jörg Dietsche (rechts) mit KDI-Repräsentantinnen Joowon Lee, Soomin Chun und Prof. Dr. Jeong-ae Choi (Mitte) sowie Dolmetscherin Mina Arnoldi (links) in der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin