Bildungsinstitutionen in Deutschland sind einem stetigen Wandel unterzogen. Sie folgen gesellschaftlichen Entwicklungen und bildungspolitischen Entscheidungen. Mit der inklusiven Umgestaltung des Bildungssystems wird sich das Profil vieler Bildungseinrichtungen der frühkindlichen, kindlichen und Erwachsenenbildung verändern - sie werden ihre Türen öffnen und Raum für gemeinsames Lernen, Leben und Arbeiten bieten. Studieren Sie Heil- und Inklusionspädagogik an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bamberg oder Rostock - "Top-Up" als verkürztes, berufsbegleitendes Studium unter Anrechnung Ihrer abgeschlossenen Berufsausbildung (Staatlich anerkannte/-r Heilerziehungspfleger/-in, Staatlich anerkannte/-r Erzieher/-in).
Mithin werden die Verständnisse von Bildung und die Angebote vielfältiger. Dies führt dazu, dass Bildungs-, Entwicklungs-, und Erziehungsprozesse die individuelle Förderung in den Mittelpunkt rücken.
Für folgende Ausbildungsberufe ist eine Verkürzung der Studiendauer auf 2 Jahre möglich:
Für folgende Ausbildungsberufe ist eine Verkürzung der Studiendauer auf 32 Monate möglich (gilt nur am FHM-Campus Bamberg):
Für alle, die Ihrer Berufsausbildung ein Upgrade verpassen wollen! Das FHM-Top-Up-Studium richtet sich an Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung, die nun den nächsten Karriereschritt gehen und sich weiterbilden wollen. Sie satteln auf Ihre bisherige Ausbildung eine akademische Qualifikation auf und erwerben in kürzester Zeit Ihren Studienabschluss. Wir haben für eine Vielzahl von Ausbildungsabschlüssen eine pauschale Anerkennung von zuvor erbrachten Leistungen konzipiert. Dies bedeutet eine gravierende Verkürzung Ihrer Studiendauer, mit zugleich entsprechender Reduzierung der Studiengebühren. Formale Voraussetzungen: Sie müssen die Fachhochschulreife erlangt haben, z. B. durch den Erwerb des (Fach-)Abiturs, der Meister- und Technikerausbildung oder mit einem staatlich geprüften Abschluss (z. B. zur Erzieherin).
Eine Anerkennung von Vorleistungen aus einer zuvor absolvierten Ausbildung oder einem vorangegangenen/abgebrochenen Studium bietet Ihnen die Möglichkeit, sich einzelne Module anrechnen zu lassen. Die FHM-Studienberatung sowie die Fachbereiche unterstützen Sie in diesem Prozess gerne und stehen Ihnen beratend zu Seite.
Als anerkennungsfähige Vorleistungen gelten zum Beispiel (individuelle Prüfung vorausgesetzt):
Das heißt, dass Heil- und Inklusionspädagogen vor der Herausforderung stehen, auf Grundlage der vielen Dimensionen von Verschiedenheit Ideen und Konzepte zur individuellen Förderung zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Dies erfordert die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams von Ärzten, Therapeuten und Pädagogen.
Mit dem berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Heil- und Inklusionspädagogik antwortet die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) deshalb auf die erkennbare Nachfrage nach heil- und inklusionspädagogischen Fachkräften mit der Kompetenz, inklusive Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsaufgaben zu gestalten. Ferner öffnet der Studiengang den Blick für weitere gesellschaftlich relevante Dimensionen von Bildung und Erziehung, die zentrale Fragen der (Bildungs-)gerechtigkeit im Sinne potenzieller und realer Teilhabe in den Fokus rücken.
Neben dem Heil- und Inklusionspädagogik Bachelorabschluss erhalten Sie zusätzlich die Qualifikation zum/zur staatlich anerkannten Heilpädagogen/Heilpädagogin.
Teilhabe aller Menschen ist eine Vision und eine gesamtgesellschaftliche Verpflichtung, die es einzulösen gilt. Dafür braucht es auch Personal, das diesem Anspruch gerecht werden kann.
Sie verfügen über Engagement, Einfühlungsvermögen und haben Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen?
Ihre tägliche Arbeit mit jungen Menschen und deren Bezugspersonen, beispielsweise in den Bereichen Betreuung, Beratung und Förderung, erfordert Sensibilität sowie kommunikative Fähigkeiten. Auch ein gewisses Maß an Durchsetzungsvermögen und eine hohe Teamorientierung sind insbesondere bei der Arbeit in und mit Gruppen wichtig. Im Hinblick auf Ihre zukünftige Managementfunktion helfen Ihnen Ihr Organisationstalent und Ihre Lösungsorientierung, den Überblick zu bewahren und möglichen Konflikten vorzubeugen.
Wenn Sie bereits eine Ausbildung zur/zum „Staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/-in“ bzw. „Staatlich anerkannten Erzieher/-in“ absolviert haben und als Fachkraft im Bereich inklusiver Bildung und Erziehung tätig sind oder sein werden, erfüllen Sie eine Voraussetzung für den berufsbegleitenden Studiengang Heil- und Inklusionspädagogik (B.A.).
Neben Ihrem ausgeprägten Gespür für die erzieherischen Belange von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen möchten Sie Ihr Wissen über den inklusionspädagogischen Ansatz ausbauen und vertiefen und gegebenenfalls ihre heilerzieherische Ausbildung ergänzen und erweitern. Es ist Ihnen nicht nur wichtig, eine akademische Qualifikation auf diesem Gebiet zu erlangen, sondern vor allem auch Kompetenzen für eine spätere Führungsposition zu erwerben. Im Studiengang Heil- und Inklusionspädagogik erwerben Sie umfassende Fähigkeiten, sich aktiv in die Gestaltungsprozesse inklusiver Bildung einbringen zu können.
Der Studiengang Heil- und Inklusionspädagogik verknüpft sozial-, heil- und inklusionspädagogische Kompetenzen mit Perspektiven und Anforderungen des Managements. Im Mittelpunkt der Lehre steht der Denkansatz inklusiver Bildung und Erziehung, d.h. eine pädagogische Herangehensweise, die das Ziel verfolgt, von Beginn an jeden Menschen vollständig und gleichberechtigt an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen – unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer und sozialer Herkunft sowie individuellen Fähigkeiten. In Vorlesungen wie Diversity und Inklusion, Entwicklungspsychologische Aspekte von Inklusion oder Professionalisierung in der Inklusionspädagogik wird dieser Ansatz erarbeitet und auf die tägliche Arbeit übertragen.
Mit Blick auf eine spätere Führungsfunktion oder eine mögliche Selbstständigkeit werden zudem Fächer wie BWL und Unternehmensführung, Rechtliche Grundlagen sozialpädagogischer Arbeit und Beratung gelehrt. Ebenso wichtig wie das Fachwissen sind jedoch auch die persönlichen Fertigkeiten, beispielsweise im Umgang mit Mitarbeitern und den zu Betreuenden. Der Modulplan sieht daher auch Vorlesungen wie Teamarbeit & Gesprächsführung oder Professionalität und Leitungsidentität vor. Um praktische Erfahrungen und theoretisches Wissen miteinander zu verbinden und auf diese Weise auch die Handlungsfähigkeit im Berufsleben zu forcieren, wird ein heilpädagogisches Forschungsprojekt durchgeführt.
Insgesamt knüpft das Studium Heil- und Inklusionspädagogik an die fachschulische Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger/-in bzw. zum/zur Erzieher/-in unter Anerkennung bisheriger Leistungen an, wodurch eine Verkürzung des Studiums möglich ist. Für Erzieher/-innen kann das Studium Heil- und Inklusionspädagogik um 4 Trimester (von 12 auf 8 Trimester), für Heilerziehungspfleger/-innen um 6 Trimester (von 12 auf 6Trimester) verkürzt werden.
Anrechnung der Inhalte einer vorherigen Berufsausbildung zur/zum:
1 Staatl. anerkannten Heilerziehungspfleger/-in
2 Staatl. anerkannten Erzieher/-in
Für die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter/-in, Sozialpädagoge/-in, Heilpädagoge/-in sind entsprechend dem Sozialberufe Anerkennungsgesetzes (SobAG) NRW
folgende zusätzliche Voraussetzungen zu erfüllen:
Der Bachelor-Studiengang Heil- und Inklusionspädagogik ist für „staatlich anerkannte Heilerziehungspfleger/-innen“ konzipiert worden, die sich berufsbegleitend auf akademischem Niveau weiterbilden möchten. Der organisatorische Ablauf des Studium stellt sich dabei (Änderungen vorbehalten) wie folgt dar:
Der Studiengang Bachelor of Arts (B.A.) Heil- und Inklusionspädagogik richtet sich an "Staatlich anerkannte Erzieher/-innen" oder "Staatlich anerkannte Heilerziehungspfleger/-innen" die sich auf akademischem Niveau aktiv in die Gestaltungsprozesse inklusiver Bildung einbringen wollen.
Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ist eine staatlich anerkannte, private Fachhochschule. Studierende müssen daher mindestens die gleichen formalen Zugangsvoraussetzungen erfüllen, die für die Aufnahme eines vergleichbaren Studiums an einer öffentlichen Hochschule erforderlich wären. Formale Voraussetzung zur Aufnahme des Heil- und Inklusionspädagogik Bachelor-Studiums an der FHM sind die Hochschul- oder Fachhochschulreife. Berufspraktiker mit entsprechenden beruflichen Abschlüssen können ebenfalls ein Studium aufnehmen. Mögliche Zugangswege zum Studium:
Der Bachelor-Studiengang Heil- und Inklusionspädagogik an der FHM ist nicht mit einem Numerus Clausus (NC) belegt. Die am besten geeigneten Bewerberinnen und Bewerber werden stattdessen über ein hochschuleigenes Aufnahme-Verfahren ausgewählt. Wie bei der Personalauswahl moderner Wirtschaftsunternehmen hat die FHM hierfür ein aufwändiges Verfahren entwickelt.
Du interessierst Dich für ein Studium an der FHM und möchtest Dich um einen Studienplatz bewerben? Bei uns findest Du auch in Corona-Zeiten beste Bedingungen. Der Bewerbungsprozess ist vollständig digitalisiert. Vorabgespräche und Aufnahme-Verfahren finden bis auf weiteres im digitalen Raum, per WhatsApp oder klassisch per Telefon statt. Außerdem unterstützt unsere Studienberatung Dich mit Rat und Tat bei allen Fragen während des gesamten Prozesses – persönlich und trotzdem kontaktfrei.
Und auch für die Zeit nach Deiner erfolgreichen Bewerbung sind wir bestens gerüstet: Lehrveranstaltungen im digitalen Raum, geschulte Dozenten/-innen und unsere ganze Unterstützung für Dein Studium zuhause sind für uns besonders während der COVID19-Pandemie selbstverständlich.
An der FHM beschäftigen wir uns schon seit mehr mit 15 Jahren mit dem Thema Onlinelehre, mit entsprechenden didaktischen Maßnahmen und der Technik, die dahintersteht. Du kannst Dich darauf verlassen, dass wir wissen, was wir tun und Dir beste Voraussetzungen bieten – egal, ob online, hybrid oder in Präsenz.
Bitte nutze für Deine Bewerbung unser untenstehendes Online-Bewerbungsformular. Lade dort Deine Zeugnisse und Unterlagen elektronisch hoch und wir melden uns bei Dir mit Deiner persönlichen Einladung zum FHM-Aufnahme-Verfahren. Wir sehen uns!
Übrigens: An der FHM ist die Bewerbung auch ohne Abiturzeugnis möglich! Weitere Informationen finden Du hier.
Bewerbungsfristen gibt es an der FHM nicht. Die Bewerbung ist das ganze Jahr über möglich. Du solltest Deine Bewerbung jedoch möglichst bis zum 31.08. abschicken, um Dir Deinen Studienplatz im gleichen Jahr (ab Oktober) zu sichern. Schüler können sich auch schon vor Erhalt der (Fach-)Abizeugnisse bewerben. Um eine Einladung zum Aufnahme-Verfahren zu erhalten, muss jedoch erkennbar sein, dass Du den angestrebten Abschluss erreichst. Die Immatrikulation erfolgt natürlich erst nach Vorlage der beglaubigten Abschlusszeugnisse.
Nach Einreichung der schriftlichen oder elektronischen Bewerbungsunterlagen entscheidet eine Bewerbungskommission über die Einladung zu einem mehrstündigen Aufnahme-Verfahren. Diese Einladung erhältst Du per E-Mail, nicht per Post. Bitte prüfe regelmäßig den Posteingang sowie ggf. den Spamordner Deines Mailkontos.
Die Bewerberinnen und Bewerber lösen verschiedene Gruppenaufgaben, nehmen an einem Englischtest sowie an einem fachspezifischen Test teil und durchlaufen eine Kompetenzdiagnostik nach dem KODE®-Verfahren. Den Abschluss bildet ein persönliches Vorstellungsgespräch mit einem Hochschullehrer.
Die Studiengänge an der FHM sind nicht mit einem Numerus Clausus (NC) belegt. Die am besten geeigneten Bewerberinnen und Bewerber werden stattdessen über ein hochschuleigenes Aufnahme-Verfahren ausgewählt. Wie bei der Personalauswahl moderner Wirtschaftsunternehmen hat die FHM hierfür ein aufwändiges Verfahren entwickelt.
Die Bewerbung ist nur für EINEN Studiengang oder Standort möglich. Die Chancen für die Zulassung sind an allen Standorten gleich. Solltest Du unsicher bezüglich der Standort-/Studienwahl sein, helfen unsere Studienberater Dir gerne weiter.