Mittelstandsorientierte Forschung und Entwicklung findet in zahlreichen Drittmittelprojekten statt. Die FHM entwickelt und akquiriert systematisch Drittmittel für Forschung und Entwicklung. In den letzten Jahren liegt das Projektbudget pro Jahr bei etwa 3,5 Mio. Euro mit steigender Tendenz.
Die folgenden Ausführungen stellen einen Ausschnitt der derzeit in Bearbeitung befindlichen Projekte der FHM dar und sollen die thematische Forschungsvielfalt der Hochschule verdeutlichen. Die Darstellung orientiert sich dabei an den Forschungsschwerpunkten:
Die national orientierten Forschungsprojekte wenden sich den Herausforderungen des Mittelstands zu. Einen Schwerpunkt bilden die Transferprojekte zur Arbeits- und Organisationsgestaltung im Mittelstand im Rahmen der INQA-Initiative Offensive Mittelstand. Ein Erkenntnisbereich, der in den nationalen FHM-Projekten eine besondere Positionierung findet, ist das Handwerk (z.B. Kooperationen im Handwerk, Gründerinnen im Handwerk).
Ein weiterer Teil der Forschungs- und Entwicklungsprojekte orientiert sich an standortbezogenen Fragestellungen und manifestiert die regionale Verankerung der FHM an ihren unterschiedlichen Standorten. Die Regionalität liegt zum einen in der Themenstellung, zum anderen in der forschungsfördernden Institution begründet.
Die FHM ist in Projekte involviert, die auf internationaler Ebene innovative und innovationsfördernde Ideen und Konzepte umsetzen. Der transnationale Austausch zwischen Akademikern, wirtschaftlichen und politischen Akteuren trägt wesentlich dazu bei, dass internationale Innovationsansätze in den regionalen Wirtschafts-, Wissenschafts- und Informationskreislauf gelangen und somit die Innovationskraft der Hochschule und deren regionalen Partner stärken.
Im Vordergrund von internationales Forschungsprojekten standen und stehen Themen, die eng mit der Kompetenzentwicklung und Beschäftigungsfähigkeit korrelieren, die Digitalisierung in Wirtschaft und Wissenschaft zum Inhalt haben, neue Modelle und Kooperationsformate zwischen Hochschule und Wirtschaft ansprechen, die Entwicklung und Einbindung neuer Technologie akzelerieren und somit Innovationen fördern. Bei den meisten Projekten und Vorhaben spielt die pädagogische Komponente eine herausragende Rolle.
Die FHM beteiligt sich in einer Vielzahl von internationalen Erasmus+-Projekten in den Programmlinien Strategische Partnerschaften im Hochschulbereich, Strategische Partnerschaften im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung, Strategische Partnerschaften im Bereich der Erwachsenenbildung, Wissensallianzen und Kapazitätsaufbau im Hochschulbereich
Die beteiligten Stakeholder-Netzwerke und europäischen wie außereuropäischen Universitäten sind breit gestreut und summieren einige hundert Branchen- und Hochschulvertreter, Wissenschaftsorganisationen, Kammern und politische Partner in den Projekten.
Prorektor Forschung & Entwicklung
volker.wittberg@
fh-mittelstand.de