FHM: akkreditiert &
staatlich anerkannt

Staatliche Anerkennung

Bei der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) handelt es sich um eine private Hochschule mit staatlicher Anerkennung. Die staatliche Anerkennung wird in Deutschland vom Wissenschaftsministerium des Bundeslandes verliehen, in dem die Hochschule ihren Sitz hat. Zuständig für die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) mit ihrem Hauptsitz in Bielefeld ist das Wissenschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Im Gegensatz zu anderen privaten Bildungseinrichtungen ist bei staatlich anerkannten Fachhochschulen sichergestellt, dass die Professoren und Dozenten über eine entsprechende wissenschaftliche, praktische und pädagogische Qualifikation verfügen, dass eine adäquate Ausstattung vorhanden ist und dass die Studienabschlüsse sowohl im akademischen Bereich als auch in der Wirtschaft allgemein anerkannt sind. Das wird vor allem dann relevant, wenn Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen an ein Master-Studium anschließen möchten. Darüber hinaus wird über die Gesellschafter gewährleistet, dass auch im Falle eines eventuellen Rückgangs der Studierendenzahlen alle immatrikulierten Studierenden ihr Studium abschließen können. Bei der staatlichen Anerkennung handelt es sich also um ein wichtiges Qualitätsmerkmal.

Die Hochschule für den Mittelstand

Institutionelle Akkreditierung

Private Hochschulen sind verpflichtet, sich auch auf Bundesebene dem Verfahren einer institutionellen Akkreditierung zu unterziehen. Die institutionelle Akkreditierung, die vom Wissenschaftsrat der Bundesrepublik Deutschland ausgesprochen wird, steht in engem Zusammenhang mit der staatlichen Anerkennung. Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) wurde im Jahr 2007 als erste Hochschule in Ostwestfalen-Lippe institutionell akkreditiert. Im Oktober 2017 folgte die erfolgreiche Reakkreditierung. In einem aufwendigen Qualitätssicherungsverfahren hat die FHM erneut nachgewiesen, dass sie den anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben einer Hochschule entspricht.

Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen

Der Begriff Akkreditierung wird jedoch nicht nur im Zusammenhang mit der staatlichen Anerkennung privater Hochschulen verwendet, sondern noch sehr viel häufiger im Zusammenhang mit Anerkennung einzelner Bachelor- und Master-Studiengänge. Seit der europaweiten Einführung der neuen Bachelor- und Master-Abschlüsse im Rahmen des Bologna-Prozesses muss jeder Studiengang von einer unabhängigen Akkreditierungsagentur nach internationalen Standards begutachtet werden. Diese Akkreditierungspflicht gilt auch für Studiengänge an öffentlichen Universitäten und Fachhochschulen. Die Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) sind alle durch eine der folgenden Institutionen akkreditiert:

  • FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation)

Seit Juli 2019 führt die FHM das Siegel der Systemakkreditierung. Die Systemakkreditierung ermöglicht der Hochschule, die Akkreditierung von Bachelor- und Master-Studiengänge im eigenen Hause umzusetzen. Dabei handelt es sich um ein mehrstufiges Verfahren, das auf dem Prinzip des Peer Review beruht. Hierfür muss eine Hochschule nachweisen, dass sie die geforderten formalen und fachlich-inhaltlichen Kriterien systematisch umsetzt. Das Qualitätsmanagementsystem muss regelmäßige Bewertungen der Studiengänge und der für Lehre und Studium relevanten Leistungsbereiche vorsehen. Beteiligt an der Systemakkreditierung sind Studierende, hochschulexterne wissenschaftliche Experten, Vertreter der Berufspraxis und Absolventen. Die Systemakkreditierung wurde 9. Juli 2019 mit dem Siegel des Akkreditierungsrats erfolgreich abgeschlossen und für sechs Jahre ausgesprochen.

Zertifizierung der Weiterbildungsprogramme an der FHM

Die Anerkennungen von Weiterbildungen in der beruflichen Bildung durch unabhängige Institute werden für Teilnehmer zunehmend wichtiger. Daher unterzieht sich die FHM regelmäßig der institutionellen Zertifizierung der Certqua und garantiert allen Studierenden somit beste Qualitätsstandards für ihre berufliche Bildung.